Steroide: Im Sport ein Fluch, in der Medizin ein Segen Spektrum der Wissenschaft

Da das Betäubungsmittelgesetz (BtmG) beim Besitz und Vertrieb von Anabolika, Steroiden und Dopingmitteln nicht einschlägig ist, stellt sich grundsätzlich ein Gesetzesübertritt nach dem Arzneimittelgesetz (AMG) dar. Da diese Substanzen in erster Linie die Physiologie des menschlichen Körpers verändern sollen, handelt es sich um Wachstumspräparate nach der gesetzlichen Definition um Arzneimittel. Ein weiteres Problem ist, dass in den letzten Jahren auch der Handel mit gefälschten Anabolika zugenommen hat. Diese Produkte werden häufig mit pflanzlichen Ölen bis hin zu giftigen Substanzen gepanscht. “Sie brauchen zwar ein Rezept, aber das kriegen diese Sportler schon. Und es gibt natürlich Leute, die die Medikamente ohne Rezept weitergeben”, sagt der Szenekenner.

Letzteres führt zu einer tieferen Stimme, die nicht umkehrbar ist. In anderen Fällen wächst, ebenfalls irreversibel, die Klitoris (Klitorishypertrophie). Nutzen Sie unsere kostenlose Ersteinschätzung für Ihren strafrechtlichen Problemfall. Kanzleistandorte befinden sich zudem in Bonn, Frankfurt, Dresden, Hamburg und Berlin. Die typischen Nebenwirkungen von Anabolika sind Lebererkrankungen, chronisches Nierenversagen, Krebserkrankung, Steigerung der Aggression, Psychosen, Herz- und Kreislaufkrankheiten, Akne etc. Leistungssporttreibende haben mit zusätzlichen Strafen zu rechnen.

Der riskante Missbrauch androgener anaboler Steroide ist weit verbreitet

Nach dem Absetzen der Anabolika fühlen sich viele ehemalige Nutzer hingegen antriebslos, depressiv, und sie leiden unter Schlafproblemen sowie einem geringen Selbstwertgefühl [12]. Psychische Folgeerscheinungen gehören zu den am häufigsten auftretenden Problemen bei (ehemaligen) Steroid-Konsumenten [12]. Obwohl Steroide keine psychotropen Substanzen sind und sich deren Gebrauch deutlich von solchen Drogen unterscheidet, erinnern die psychischen Konsequenzen häufig an Entzugserscheinungen. Eine Abhängigkeit von Steroiden wurde immer wieder diskutiert.

Diuretika und andere maskierende Substanzen

Darüber hinaus wurden vergleichende Untersuchungen publiziert, wobei Bodybuilder, die Anabolika einnahmen und Bodybuilder, die keine Anabolika verwendeten, verglichen wurden. Die Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ) ist die unabhängige pharmazeutische Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis. Sie wendet sich an alle Apothekerinnen, https://www.foodzu.com/blog/top-5-post-workout-erganzungsmittel-fur-effektiven-4/ Apotheker und andere pharmazeutische Berufsgruppen. DAZ.online ist der unabhängige tagesaktuelle Newsbereich für alle Apotheker und pharmazeutischen Berufsgruppen sowie an Gesundheitspolitik und evidenzbasierter Pharmazie interessierte Leser. Die wissenschaftliche Datenlage über das obige Phänomen ist “dürftig”.

Wo bleibt die „Pille für den Mann“?

Bekannt geworden sind anabole Steroide vor allem durch den missbräuchlichen Einsatz als Dopingmittel im Sport. Im Bereich des Hochleistungssports wurden anabole Steroide genutzt, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Aufgrund der Entwicklung und Durchführung unangemeldeter Dopingtests werden im Spitzensport jedoch kaum noch anabole Steroide gefunden. Hingegen weisen Studien daraufhin, dass anabole Steroide im Freizeitsport, darunter vor allem unter Besucherinnen und Besuchern von Fitnessstudios, missbraucht werden.